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Bildung & Begegnung, International

Tipp: (Wieder)verbindung der Erde - städtische Ökosysteme neu erleben

2024-10-11, 09:58

Foto: Paul Dorobisz

Das ist auch für Zukunftsbibliotheken in Schleswig-Holstein interessant und reich an Inspirationen: Die nomadische Edition der Schweizer Biennale (re)connecting.earth macht in Kiel und Schleswig-Holstein Halt und unterstreicht die Vielfalt der städtischen Ökosysteme und den Reichtum der zeitgenössischen Kunstproduktion mit verschiedenen ökologischen Schwerpunkte. Sie beschäftigt sich mit dem künstlerischen Potenzial der Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse, um die Aufmerksamkeit auf lebende Formen zu lenken, sie sich vorzustellen, ihnen zuzuhören und sie zu visualisieren. Durch die Werke der ausgewählten Künstler*innen und die lokalen Initiativen werden das westliche Ufer der Kieler Förde sowie die Parks zwischen der Stadtgalerie und dem Zoologischen Museum zu Orten der Kreativität, Reflexion und Beteiligung.

Mehr Infos zum Gesamtprogramm HIER

Wie ist es möglich, in einer technologischen, urbanen Welt voller visueller und auditiver Reize eine Verbindung mit den anderen Spezies aufrechtzuerhalten? Die Edition «Beyond Water» hat sich an die Biennale (re)connecting.earth (02) in Genf angelehnt und zu einer nomadischen Version entwickelt, die dieses Jahr in Kiel stattfindet. Sie zeigt die Arbeiten von 31 Künstler*innen in der Stadtgalerie Kiel, dem Zoologischen Museum Kiel und im öffentlichen Raum. An 21 Stationen entlang eines Rundweges, der die Stadtgalerie Kiel und das Zoologische Museum Kiel verbindet, spiegelt die Ausstellung den Reichtum der künstlerischen Produktion in Bezug auf die Ökologie wider. Dieser Weg wird in beiden Museen fortgesetzt, wo mehr als 100 Kunstwerke bis zum 24. November 2024 zu sehen sein werden. Die Stadtgalerie Kiel dient als zentraler Ort des Projekts und zeigt bestehende und neue Arbeiten von 21 internationalen Künstler*innen wie Seba Calfuqueo, Zheng Bo und Som Supaparinya, während das Zoologische Museum ein Ort des Austauschs zwischen Kunst und Wissenschaft ist, an dem die Werke von Andreas Greiner und Mark Dion in spielerische Interaktion mit der Sammlung treten.


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